Edit Content

Lorem ipsum dolor sit amet consectetur adipiscing elit. Etiam velrisus imperdiet gravida.

Denpasar

Badung

Beiträge

Studie: Eine Milliarde Tonnen CO2-Einsparung durch Kernenergie in Deutschland möglich

Wenn in den kommenden Jahren in Deutschland Kohlekraftwerke anstelle der sechs noch laufenden Kernkraftwerke stillgelegt würden, könnten eine Milliarde Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Die bisher vorzeitig vom Netz genommenen Kernreaktoren haben bereits zu einer Emission von einer halben Milliarde Tonnen CO2 geführt. Das sind Ergebnisse der Studie „Eine Milliarde Tonnen“ im Auftrag des Vereins Ökomoderne. Derzeit erzeugen die sechs deutschen Kernkraftwerke jährlich eine Strommenge von 65 Terawattstunden. Gegenüber Kohlekraftwerken beträgt die Einsparung von CO2-Emissionen jährlich 60 Millionen Tonnen. Zusätzlich werden Kosten von drei Milliarden Euro durch den Emissionshandel vermieden. Sollten die sechs Kernreaktoren abgeschaltet werden, würde der deutschen Wirtschaft eine bedeutende Quelle für

weiter lesen

Zehn Jahre Fukushima-Falschinformation

Tohoku in Japan, Fukushima in Deutschland Eine kritische Einordnung der japanischen Ereignisse und ihrer deutschen Rezeption von Amardeo Sarma und Anna Vero Wendland Am 11. März jährt sich das Tōhoku-Erdbeben von 2011 zum zehnten Mal, das zusammen mit dem von ihm ausgelöstem Tsunami die Nordostküste der Hauptinsel Japans Honshu verwüstete und den Atomunfall von Fukushima auslöste. Im Bewusstsein ist aber nur „Fukushima“ geblieben. Die Erinnerung an das Ereignis ist weitgehend durch unbelegte Schreckensmeldungen geprägt, die wiederum die Kernkraft-Debatte in Deutschland entscheidend beeinflusst haben.  Der vorliegende Beitrag untersucht verbreitete Mythen über die Ereignisse und stellt ihnen die Fakten entgegen. Dieser Artikel ist

weiter lesen

Ökomodernismus: Umweltschutz und Wohlstand weltweit

Einleitung Brauchen wir für das 21. Jahrhundert eine neue Umweltbewegung? Die Antwort lautet knapp: Ja. Denn viele altbekannte Umweltorganisationen und Sozialbewegungen können keine Antworten auf die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte geben. Der Ökomodernismus ist vor einigen Jahren vor allem deshalb entstanden, weil die bisherigen Organisationen und Denkmuster an ihre Grenzen geraten sind. Wir sahen nach dem Zweiten Weltkrieg durch Fortschritte in der Medizin, der Energieversorgung und der Landwirtschaft enorme Verbesserungen in vielen Lebensbereichen. Heute haben fast acht Milliarden Menschen eine höhere Lebenserwartung, mehr Wohlstand und bessere Lebensbedingungen als je zuvor in der Menschheitsgeschichte. Aber noch immer leben viel zu viele Menschen

weiter lesen

„Dekade der sauberen Energie“

Unser Vorstandsmitglied Simon Friederich zählt zu den Unterzeichnern einer Erklärung anlässlich des aktuell stattfindenden kanadisch-britischen Kernenergie-Gipfels. An die Delegationsleiter des kanadisch-britischen Kernenergie-Gipfels Donnerstag, 5. März 2020. Zivilgesellschaftliche Erklärung: Wir fordern ein entscheidendes Jahrzehnt der Zusammenarbeit im Bereich der sauberen Energie. Gestern wurde in London ein kanadisch-britischer Aktionsplan zur nuklearen Zusammenarbeit unterzeichnet. Dieser Schritt ist ein willkommener Beweis für die Entschlossenheit, mehr zu tun und bei der Realisierung des dringend nötigen sauberen Energiesystems schneller voranzukommen. Wir begrüßen das Engagement und die Vision der britischen und kanadischen Regierungen. Wir stellen aber auch fest, dass die kanadischen und britischen Programme in ihrem derzeitigen Umfang

weiter lesen

Deutschlands Hochrisiko-Klimastrategie – eine Kritik

Von Simon Friederich Der Klimawandel ist ein großes, womöglich existentielles Risiko für die Menschheit. Um unsere Emissionen zu reduzieren, brauchen wir eine Strategie, von der wir zuversichtlich sein können, dass sie aufgeht. Die von Deutschland gegenwärtig verfolgte Strategie ist riskant, denn sie spekuliert – unverantwortlicherweise – auf mehrere extrem günstige technologische, ökonomische und soziale Entwicklungen. Die Risiken unserer Klimastrategie könnten zum Beispiel dadurch gesenkt werden, indem wir weiter auf die vermeintliche „Hochrisiko-Technologie“ Kernenergie setzen. Der Klimawandel ist ein globales, katastrophales Risiko, eventuell sogar eine existentielle Bedrohung für die Menschheit. Um im Einklang unseren Beitrag zu seiner Überwindung zu leisten, muss es

weiter lesen

Eine Verteidigung von Greta Thunberg

von Jonathan Symons (Übersetzung: Simon Friederich) Dieser Text stammt aus Ecomodernism: Technology, Politics and the Climate Crisis by Jonathan Symons. Der angepasste Text wurde im Breakthrough Journal No 11, Summer 2019 veröffentlich. Das Buch finden Sie hier. Warum Verschwörungstheorien über Extraktivisten den Kampf gegen die globale Erwärmung behindern Viel zu lange sind die Politiker und Mächtigen damit davongekommen, nichts gegen die Klima- und Umweltkrise zu unternehmen. Aber wir werden dafür sorgen, dass sie damit nicht mehr davonkommen. -Greta Thunberg, Rede anlässlich einer Protestaktion der Extinction Rebellion, London, 21. April 2019 Greta Thunberg hat außergewöhnlichen Einfluss. Kurz nachdem sich meine Nichte und mein Neffe Thunbergs Bewegung

weiter lesen

Studie: Eine Milliarde Tonnen CO2-Einsparung durch Kernenergie in Deutschland möglich

Wenn in den kommenden Jahren in Deutschland Kohlekraftwerke anstelle der sechs noch laufenden Kernkraftwerke stillgelegt würden, könnten eine Milliarde Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Die bisher vorzeitig vom Netz genommenen Kernreaktoren haben bereits zu einer Emission von einer halben Milliarde Tonnen CO2 geführt. Das sind Ergebnisse der Studie „Eine Milliarde Tonnen“ im Auftrag des Vereins Ökomoderne. Derzeit erzeugen die sechs deutschen Kernkraftwerke jährlich eine Strommenge von 65 Terawattstunden. Gegenüber Kohlekraftwerken beträgt die Einsparung von CO2-Emissionen jährlich 60 Millionen

weiter lesen

Zehn Jahre Fukushima-Falschinformation

Tohoku in Japan, Fukushima in Deutschland Eine kritische Einordnung der japanischen Ereignisse und ihrer deutschen Rezeption von Amardeo Sarma und Anna Vero Wendland Am 11. März jährt sich das Tōhoku-Erdbeben von 2011 zum zehnten Mal, das zusammen mit dem von ihm ausgelöstem Tsunami die Nordostküste der Hauptinsel Japans Honshu verwüstete und den Atomunfall von Fukushima auslöste. Im Bewusstsein ist aber nur „Fukushima“ geblieben. Die Erinnerung an das Ereignis ist weitgehend durch unbelegte Schreckensmeldungen geprägt, die

weiter lesen

Ökomodernismus: Umweltschutz und Wohlstand weltweit

Einleitung Brauchen wir für das 21. Jahrhundert eine neue Umweltbewegung? Die Antwort lautet knapp: Ja. Denn viele altbekannte Umweltorganisationen und Sozialbewegungen können keine Antworten auf die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte geben. Der Ökomodernismus ist vor einigen Jahren vor allem deshalb entstanden, weil die bisherigen Organisationen und Denkmuster an ihre Grenzen geraten sind. Wir sahen nach dem Zweiten Weltkrieg durch Fortschritte in der Medizin, der Energieversorgung und der Landwirtschaft enorme Verbesserungen in vielen Lebensbereichen. Heute haben

weiter lesen

„Dekade der sauberen Energie“

Unser Vorstandsmitglied Simon Friederich zählt zu den Unterzeichnern einer Erklärung anlässlich des aktuell stattfindenden kanadisch-britischen Kernenergie-Gipfels. An die Delegationsleiter des kanadisch-britischen Kernenergie-Gipfels Donnerstag, 5. März 2020. Zivilgesellschaftliche Erklärung: Wir fordern ein entscheidendes Jahrzehnt der Zusammenarbeit im Bereich der sauberen Energie. Gestern wurde in London ein kanadisch-britischer Aktionsplan zur nuklearen Zusammenarbeit unterzeichnet. Dieser Schritt ist ein willkommener Beweis für die Entschlossenheit, mehr zu tun und bei der Realisierung des dringend nötigen sauberen Energiesystems schneller voranzukommen. Wir

weiter lesen

Deutschlands Hochrisiko-Klimastrategie – eine Kritik

Von Simon Friederich Der Klimawandel ist ein großes, womöglich existentielles Risiko für die Menschheit. Um unsere Emissionen zu reduzieren, brauchen wir eine Strategie, von der wir zuversichtlich sein können, dass sie aufgeht. Die von Deutschland gegenwärtig verfolgte Strategie ist riskant, denn sie spekuliert – unverantwortlicherweise – auf mehrere extrem günstige technologische, ökonomische und soziale Entwicklungen. Die Risiken unserer Klimastrategie könnten zum Beispiel dadurch gesenkt werden, indem wir weiter auf die vermeintliche „Hochrisiko-Technologie“ Kernenergie setzen. Der

weiter lesen

Eine Verteidigung von Greta Thunberg

von Jonathan Symons (Übersetzung: Simon Friederich) Dieser Text stammt aus Ecomodernism: Technology, Politics and the Climate Crisis by Jonathan Symons. Der angepasste Text wurde im Breakthrough Journal No 11, Summer 2019 veröffentlich. Das Buch finden Sie hier. Warum Verschwörungstheorien über Extraktivisten den Kampf gegen die globale Erwärmung behindern Viel zu lange sind die Politiker und Mächtigen damit davongekommen, nichts gegen die Klima- und Umweltkrise zu unternehmen. Aber wir werden dafür sorgen, dass sie damit nicht mehr davonkommen. -Greta Thunberg,

weiter lesen

Join our newsletter to stay updated